MASHA DIMITRIEVA
STATIONEN..
...“ist
eine glänzende Pianistin, die eine
ausgeprägte und anziehende Individualität
ausstrahlt. Sie ist eine suchende und
seriöse Musikerin voller schöpferischer
Unrast...“; so beurteilt M.A, Fjödorowa,
Professorin am Tschaikowski-Konservatorium
in Moskau.
Internationale Anerkennung hat Masha
Dimitrieva aufgrund ihrer tiefgründigen und
ergreifenden Interpretationen erhalten. Es
ist ihr gelungen, auch Werke unbekannter
Komponisten in das internationale
Konzertleben zu bringen. Ihr breit
gefächertes Repertoire reicht von Barock bis
in die moderne, zeitgenössische Musik. Masha
Dimitrieva verbindet in ihren
Interpretationen die Intensivität und hohe
Emotionalität mit der Überlegenheit und
Psychologie einer reifen Künstlerin. Das
Deutschland Radio stellt fest: „Die
Faszination durch das Außergewöhnliche und
ihre Vorliebe für eine Musik, die die Herzen
erreicht“.
Masha Dimitrieva ist bekannt für ihre
dramaturgisch durchdachten, nuancierten,
auch auf kleine Details achtende
Darbietungen. Sie ergreift den Augenblick
und bietet hieraus dem Publikum immer Neues,
Unbekanntes. Hierdurch agiert sie abseits
vom „Mainstream“. Ihre faszinierende
Bühnenpräsenz unterstreicht ihre
künstlerische Persönlichkeit.
Ein
Soloauftritt in Seattle wurde zum ersten,
großen Erfolg. Ihr Können begeisterte nicht
nur das Publikum, sondern vor allem etliche
Chefdirigenten, wie
Bramwell Tovey, Lorin Maazel, Werner Andreas
Albert, Klauspeter Seibel, Sergiu Comissiona,
Gerd Albrecht.
Hieraus resultierten in Nordamerika
Einladungen zu Auftritten, u. a. mit dem
Louisiana Philharmonic Orchestra (New
Orleans, USA); dem Winnipeg
Symphony Orchestra (Winnipeg, Canada)
und dem Vancouver Symphonie
Orchester (Vancouver, Canada).
Masha Dimitrieva konzertierte mit vielen
bedeutenden Orchestern in Deutschland wie
den Bamberger Symphonikern, den
Hamburger Symphonikern, Baden-Badener
Philharmonikern, Kieler Philharmonikern
und Münchner Symphonikern,
Komische Oper Berlin, Nürnberger
Symphonikern.
Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und
TV-Produktionen, u. a. mit dem NDR,
SWR, BR, Deutschland Radio
Berlin, Radio King (USA), Radio (Opole,
Polen) sowie regelmäßige
Auftritte bei bedeutenden Internationalen
Musikfestivals, u. a.
Schleswig-Holstein Festival,
Mozartfest (Würzburg),
Rheingau-Musikfestival dokumentieren ihr
hohes künstlerisches Niveau.
In
den tiefsinnigen Interpretationen von Masha
Dimitrieva verschmelzen die „russische
Schule“, bekannt für den pianistischen
Perfektionismus, und die „europäische“,
westliche Tradition. Nach dem Abschluss des
berühmten Tschaikowski Konservatoriums in
Moskau mit Auszeichnung vervollkommnete
Masha Dimitrieva ihre Ausbildung in der
Meisterklasse von Prof. David Wilde
(England) an der Hochschule für Musik und
Theater in Hannover, die sie mit dem
Solistendiplom absolvierte. Wesentlichen
Einfluss auf ihre künstlerische Entwicklung
nahm Prof. Conrad Hansen
(Deutschland), der berühmte Pianist, Gründer
der Musikschule Detmold und Schüler Edwin
Fischers. Professor Conrad Hansen fasste
zusammen: „Masha Dimitrieva ist eine
feinfühlige und sensible Künstlerin von
großer mentaler Stärke, und sie hat eine
phänomenale Bühnenausstrahlung“.
2008
erschien in Zusammenarbeit mit der
Internationalen Ignaz Josef
Pleyel-Gesellschaft die viel beachtete
Einspielung der Klavierwerke von Ignaz
Joseph Pleyel auf dem historischen
Pleyel-Flügel des Pleyel-Museums beim
Label Gramola (Wien): „Die Lust am
Musizieren, die hier spricht, wird so ohne
alle Umwege zu einer reinen Lust des Hörens“
(Klassik.com). 2011 folgen in einer
Ersteinspielung die
Klavierwerke von Camille Pleyel -
Sohn von Ignaz Pleyel, bekannter
Klaviervirtuose und Chopin-Förderer -,
ebenfalls bei Gramola (Wien).
Im
Jahr 2000 lernte sie den zeitgenössischen
amerikanischen Komponisten Gordon
Sherwood kennen, der, voller
Begeisterung von ihrem Können und ihrer
künstlerischen Persönlichkeit, zu seinem
ersten Klavierkonzert inspiriert
wurde und ihr dieses widmete. Die
Welturaufführung in 2004 wurde vom
Bayerischen Rundfunk aufgenommen
und vom Label cpo als CD
herausgebracht.
Die
CDs im Überblick:
1993 Klavierwerke
von F. Chopin und J. Brahms
(Seattle, USA)
1999 Klavierwerke
von F. Liszt (Bayerische Rundfunk,
/pro Arte, München)
2003 „Tänzerische
Rhythmen“
-
Klavierwerke von George Gershwin, Scott
Joplin, Ernesto Nazareth u.a. (Bayerischer
Rundfunk, München)
2004 Klavierkonzert,
symphonische Werke des zeitgenössischen,
amerikanischen
Komponisten Gordon Sherwood
(Bayerischer Rundfunk / cpo, München)
2006 Klavierwerke
Gordon Sherwood, Life – Mitschnitt
Konzert in Herzogsägmühle
2008 Ignaz
J. Pleyel - Klavierwerke (IPG -
Internationale Pleyel-Gesellschaft / Gramola, Wien);
aufgenommen auf dem Original-Pleyelflügel von
1831 des Pleyel-Museums, Ruppersthal, Österreich
2008 Klavierwerke
des russischen Komponisten Nikolai
Mjaskowski (Edition
Zeitklang / Master Arts in Zusammenarbeit
mit dem Bayerischen Rundfunk)
2009 Klavierkonzerte
d-Moll und C-Dur von I. J. Pleyel
(Ersteinspielung) in Kooperation mit
der Internationalen Pleyel - Gesellschaft
und der Firma ARS
2011 Klavierwerke
Camille Pleyel (Erst-Einspielung; IPG
- Internationale Pleyel-Gesellschaft /
Gramola, Wien)
Masha Dimitrieva zählt zu
den gefragten Solistinnen der etablierten,
jungen Pianistengeneration. Die Süddeutsche
Zeitung fasst zusammen: „Eine
faszinierende Ausstrahlung, südländisch
anmutendes Temperament und ein
meisterhaftes Spiel sind die Markenzeichen
von Masha Dimitrieva“.
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