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MASHA DIMITRIEVA

Stepping Stones

Masha Dimitrieva was born in Simferopol in the Crimea, her father being a Violin virtuoso and her mother a pianist. First piano lessons at the age of six, the first concert appearances when she was nine. Piano studies at the Moscow Conservatory School of Music and with Pavel Messner and Margarita Fjodorova at the Tschaikowsky Conservatory of Music, diploma with honors.

During her studies, she performed regularly as a soloist in various towns of the then Soviet Union. Five years of studies at the Hochschule für Musik und Theater in Hannover (Germany) in the master class for soloists of Prof. David Wilde (England) with diploma award and participating master classes with Murray Perahia. Substantial influence on Masha's artistic development had also by Prof. Conrad Hansen, the famous pianist and student of Edwin Fischer, with whom she worked for three years.

Since 1993, Masha Dimitrieva travelled as a concert pianist through more than 20 countries, especially Canada and the USA, where she performed as a guest soloist with well-known orchestras.

Masha Dimitrieva can be heard on various CDs with music of Franz Liszt, George Gershwin, Scott Joplin, Nikolai Medtner, Johann Nepomuk Hummel, Russian composer Nicolas Mjaskovsky and Gordon Sherwood, a living American composer, who dedicated a piano concert to Masha Dimitrieva.

Radio productions in Canada and in the USA, in Germany with the North German, the Bavarian, and the Southwest Radio Network, plus appearances with well-known artists in international chamber music festivals, caused Masha Dimitrieva to rapidly become a sought-after soloist of the established generation.

Masha Dimitrieva can be heard on various CDs:

  • 1993   F. Chopin and J. Brahms - Piano works (Seattle, USA)

  • 1999   F. Liszt - Piano works (Bavarian Radio, Munich / pro Arte)

  • 2003   „Tänzerische Rhythmen“ - Piano works from George Gershwin, Scott
          Joplin, Gordon Sherwood, Ernesto Nazareth (Bavarian Radio,
          Munich)

  • 2004   Gordon Sherwood - Piano concert, symphonic works of the contemporary
          American composer (Bavarian Radio / cpo, Munich)

  • 2008   Ignaz J. Pleyel - Piano works
          (IPG - International Pleyel Association / Gramola, Vienna)
          Recorded on the original Pleyel piano from 1831 (Pleyel museum,
          Ruppersthal, Austria)

  • 2009   Ignaz J. Pleyel - Piano concerts d-Moll and C-Dur (First Recordings)
          (IPG - International Pleyel Association / Ars Production)

  • 2009   Nikolai Mjaskowski - Piano works
          (Bavarian Radio, Edition Zeitklang / Master Arts)

  • 2010   Coming soon:
          Camille Pleyel - Piano works
          (IPG - International Pleyel Association / Gramola, Wien)

 

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MASHA DIMITRIEVA

STATIONEN..

...“ist eine glänzende Pianistin, die eine ausgeprägte und anziehende Individualität ausstrahlt. Sie ist eine suchende und seriöse Musikerin voller schöpferischer Unrast...“; so beurteilt M.A, Fjödorowa, Professorin am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau.

Internationale Anerkennung hat Masha Dimitrieva aufgrund ihrer tiefgründigen und ergreifenden Interpretationen erhalten. Es ist ihr gelungen, auch Werke unbekannter Komponisten in das internationale Konzertleben zu bringen. Ihr breit gefächertes Repertoire reicht von Barock bis in die moderne, zeitgenössische Musik. Masha Dimitrieva verbindet in ihren Interpretationen die Intensivität und hohe Emotionalität mit der Überlegenheit und Psychologie einer reifen Künstlerin. Das Deutschland Radio stellt fest: „Die Faszination durch das Außergewöhnliche und ihre Vorliebe für eine Musik, die die Herzen erreicht“.

Masha Dimitrieva ist bekannt für ihre dramaturgisch durchdachten, nuancierten, auch auf kleine Details achtende Darbietungen. Sie ergreift den Augenblick und bietet hieraus dem Publikum immer Neues, Unbekanntes. Hierdurch agiert sie abseits vom „Mainstream“. Ihre faszinierende Bühnenpräsenz unterstreicht ihre künstlerische Persönlichkeit.

Ein Soloauftritt in Seattle wurde zum ersten, großen Erfolg. Ihr Können begeisterte nicht nur das Publikum, sondern vor allem etliche Chefdirigenten, wie Bramwell Tovey, Lorin Maazel, Werner Andreas Albert, Klauspeter Seibel, Sergiu Comissiona, Gerd Albrecht. Hieraus resultierten in Nordamerika Einladungen zu Auftritten, u. a. mit dem Louisiana Philharmonic Orchestra (New Orleans, USA); dem Winnipeg Symphony Orchestra (Winnipeg, Canada) und dem Vancouver Symphonie Orchester (Vancouver, Canada).

Masha Dimitrieva konzertierte mit vielen bedeutenden Orchestern in Deutschland wie den Bamberger Symphonikern, den Hamburger Symphonikern, Baden-Badener Philharmonikern, Kieler Philharmonikern und Münchner Symphonikern, Komische Oper Berlin, Nürnberger Symphonikern.

Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und TV-Produktionen, u. a. mit dem NDR, SWR, BR, Deutschland Radio Berlin, Radio King (USA), Radio (Opole, Polen) sowie regelmäßige Auftritte bei bedeutenden Internationalen Musikfestivals, u. a. Schleswig-Holstein Festival, Mozartfest (Würzburg), Rheingau-Musikfestival dokumentieren ihr hohes künstlerisches Niveau.

In den tiefsinnigen Interpretationen von Masha Dimitrieva verschmelzen die „russische Schule“, bekannt für den pianistischen Perfektionismus, und die „europäische“, westliche Tradition. Nach dem Abschluss des berühmten Tschaikowski Konservatoriums in Moskau mit Auszeichnung vervollkommnete Masha Dimitrieva ihre Ausbildung in der Meisterklasse von Prof. David Wilde (England) an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, die sie mit dem Solistendiplom absolvierte. Wesentlichen Einfluss auf ihre künstlerische Entwicklung nahm Prof. Conrad Hansen (Deutschland), der berühmte Pianist, Gründer der Musikschule Detmold und Schüler Edwin Fischers. Professor Conrad Hansen fasste zusammen: „Masha Dimitrieva ist eine feinfühlige und sensible Künstlerin von großer mentaler Stärke, und sie hat eine phänomenale Bühnenausstrahlung“.

2008 erschien in Zusammenarbeit mit der Internationalen Ignaz Josef Pleyel-Gesellschaft die viel beachtete Einspielung der Klavierwerke von Ignaz Joseph Pleyel auf dem historischen Pleyel-Flügel des Pleyel-Museums beim Label Gramola (Wien): „Die Lust am Musizieren, die hier spricht, wird so ohne alle Umwege zu einer reinen Lust des Hörens“ (Klassik.com). 2011 folgen in einer Ersteinspielung die Klavierwerke von Camille Pleyel - Sohn von Ignaz Pleyel, bekannter Klaviervirtuose und Chopin-Förderer -, ebenfalls bei Gramola (Wien).

Im Jahr 2000 lernte sie den zeitgenössischen amerikanischen Komponisten Gordon Sherwood kennen, der, voller Begeisterung von ihrem Können und ihrer künstlerischen Persönlichkeit, zu seinem ersten Klavierkonzert inspiriert wurde und ihr dieses widmete. Die Welturaufführung in 2004 wurde vom Bayerischen Rundfunk aufgenommen und vom Label cpo als CD herausgebracht.

Die CDs im Überblick:

1993   Klavierwerke von F. Chopin und J. Brahms (Seattle, USA)

1999   Klavierwerke von F. Liszt (Bayerische Rundfunk, /pro Arte, München)

2003   „Tänzerische Rhythmen“ - Klavierwerke von George Gershwin, Scott
Joplin, Ernesto Nazareth u.a.  (Bayerischer Rundfunk, München)

2004   Klavierkonzert, symphonische Werke des zeitgenössischen, amerikanischen
Komponisten Gordon Sherwood (Bayerischer Rundfunk / cpo, München)

2006   Klavierwerke Gordon Sherwood, Life – Mitschnitt Konzert in Herzogsägmühle

2008   Ignaz J. Pleyel - Klavierwerke (IPG - Internationale Pleyel-Gesellschaft / Gramola, Wien); aufgenommen auf dem Original-Pleyelflügel von 1831 des Pleyel-Museums, Ruppersthal, Österreich

2008   Klavierwerke des russischen Komponisten Nikolai Mjaskowski (Edition
Zeitklang / Master Arts in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk)

2009   Klavierkonzerte d-Moll und C-Dur von I. J. Pleyel (Ersteinspielung) in Kooperation mit der Internationalen Pleyel - Gesellschaft und der Firma ARS

2011   Klavierwerke Camille Pleyel (Erst-Einspielung; IPG - Internationale Pleyel-Gesellschaft / Gramola, Wien)

Masha Dimitrieva zählt zu den gefragten Solistinnen der etablierten, jungen Pianistengeneration. Die Süddeutsche Zeitung fasst zusammen: „Eine faszinierende Ausstrahlung, südländisch anmutendes Temperament und ein meisterhaftes Spiel sind die Markenzeichen von Masha Dimitrieva“.

 

 

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